Wir lieben ihn und wissen es oft nicht
Der Weißraum oder unbedruckte Teil in verschiedensten Printmedien.
Die richtige Aufteilung von bedruckter Fläche zu Weißraum stellt nach dem Gestaltungsprinzip „Form–Gegenform“ eine gestalterische Herausforderung an den Designer dar.
Das Zusammenspiel von Bild und Text im Gegensatz zur freien Fläche. Ein ausgeglichenes Verhältnis ist immer abhängig vom Inhalt. In der Typografie allerdings beschreibt dieser Begriff auch den Freiraum zwischen und innerhalb der Buchstaben, der durch Veränderung der Laufweite oder des Zeichenabstandes verändert werden kann.
Ein gut gesetzter Weißraum verbessert die Lesbarkeit und benötigt weniger Konzentration des Betrachters. Gut gegliedert hilft er dem Leser, den Überblick zu behalten und gezielt wichtige Inhalte schneller zu erfassen. Ein Grundsatz, der die Gestaltung jeglicher visueller Medien betrifft.